Migration: 

Migration: 

Warum wir das Problem nicht bei den Menschen,  sondern bei den Chancen suchen sollten!

Göç: Sorunu İnsanlarda Değil, Fırsatlarda Aramalıyız!

Migration ist ein Thema, das in Deutschland oft negativ betrachtet wird. Dabei leben viele Menschen, die als Migranten bezeichnet werden, schon seit mehreren Generationen hier. Manche sind vor Krieg oder Verfolgung geflohen, andere sind freiwillig gekommen, um ein besseres Leben zu führen. Doch die Probleme liegen oft nicht bei den Menschen selbst, sondern bei den Möglichkeiten, die ihnen geboten werden. In diesem Blogbeitrag möchte ich meine persönlichen Ansichten teilen und darüber sprechen, wie Migration in Kitas und Schulen wahrgenommen wird und warum wir unsere Sichtweise ändern sollten.

Migration in Kita und Schule: Eine persönliche Betrachtung  

Migration ist ein Thema, das in Deutschland oft negativ betrachtet wird. Dabei leben viele Menschen, die als Migranten bezeichnet werden, schon seit Generationen hier. Manche sind vor Krieg oder Verfolgung geflohen, andere sind freiwillig gekommen, um ein besseres Leben zu führen. Doch die Probleme liegen oft nicht bei den Menschen selbst, sondern bei den Möglichkeiten, die ihnen geboten werden. In diesem Blogbeitrag möchte ich meine persönlichen Ansichten teilen und darüber sprechen, wie Migration in Kitas und Schulen wahrgenommen wird und warum wir unsere Sichtweise ändern sollten.  

Migration ist nicht gleich Migration!

Ein wichtiger Punkt, den wir oft vergessen, ist, dass Migration nicht immer gleich ist. Es gibt Menschen, die schon seit zwei oder sogar vier Generationen in Deutschland leben. Sie sind hier aufgewachsen, haben hier gearbeitet und ihre Kinder hier zur Schule geschickt. Dann gibt es Menschen, die erst vor kurzem angekommen sind, oft als Geflüchtete. Diese Unterschiede sollten wir anerkennen. Doch egal, wie lange jemand schon hier ist, viele haben mit ähnlichen Herausforderungen zu kämpfen: Einbürgerung, Sprachkurse, Arbeitserlaubnisse und die Unterbringung in oft überfüllten Unterkünften. Diese Umstände können stressig sein, besonders für Familien. Und dieser Stress überträgt sich oft auf die Kinder und Jugendlichen.

Ein Problem ist die mangelnde frühkindliche Förderung. Viele Kinder mit Migrationshintergrund haben Schwierigkeiten, Deutsch zu lernen, weil sie keinen Platz in einer Kita bekommen. Dabei ist gerade die frühe sprachliche Begleitung so wichtig. Wenn Kinder schon vor der Schule Deutsch lernen, fällt es ihnen später leichter, im Unterricht mitzukommen.  

In den letzten Jahren gab es einen Geburtenrückgang, besonders in der Altersgruppe der 1- bis 2,5-Jährigen. Das hat in einigen Regionen dazu geführt, dass die Nachfrage nach Kita-Plätzen gesunken ist. Doch das bedeutet nicht, dass das Problem der frühkindlichen Förderung gelöst ist. Vor allem in städtischen Gebieten haben viele Familien weiterhin Schwierigkeiten, einen Kita-Platz zu finden. Gleichzeitig wird oft übersehen, dass die kulturellen Familienstrukturen vieler Migrantenfamilien eine zentrale Rolle spielen und sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringen.  

In vielen Familien mit Migrationshintergrund ist die Großfamilie ein wichtiger Bestandteil des Alltags. Oft kümmern sich Großeltern, Tanten oder Onkel um die Kinder, während die Eltern arbeiten. Diese familiäre Unterstützung ist ein großer Vorteil, da sie den Kindern ein starkes soziales Netz bietet. Allerdings kann sie auch Herausforderungen mit sich bringen, insbesondere wenn es um die sprachliche Entwicklung geht. Viele der betreuenden Verwandten sprechen hauptsächlich ihre Muttersprache, was dazu führt, dass die Kinder zu Hause weniger Kontakt mit der deutschen Sprache haben. Gleichzeitig möchten diese Familien ihre kulturellen Wurzeln bewahren und an ihre Kinder weitergeben, was an sich positiv und wichtig ist, aber die Integration in das deutsche Bildungssystem verlangsamen kann.  

Geburtenrückgang

Gründe des Rückgangs sind, dass viele junge Menschen in Deutschland heute keine Familie gründen möchten. Oft wegen fehlenden Perspektiven, ein überlastetes Bildungssystem und mangelnde Unterstützung für junge Familien. Wer denkt schon an Kinder, wenn er sich keine Wohnung leisten kann oder unsicher ist, ob er seinen Job behält? Dabei sind Kinder unsere Zukunft. Und interessanterweise sehen viele Kinder und Jugendliche Migration gar nicht als etwas Negatives. Für sie ist es völlig normal, dass Menschen aus verschiedenen Ländern kommen und unterschiedliche Geschichten mitbringen. Sie haben oft weniger Vorurteile als Erwachsene und leben Vielfalt ganz selbstverständlich.  

Positive Einstellung

Doch um diese positive Einstellung zu stärken und allen Kindern und Jugendlichen gleiche Chancen zu bieten, müssen wir die Rahmenbedingungen verbessern. Das bedeutet nicht nur, mehr Kita-Plätze zu schaffen, sondern auch, die kulturellen Besonderheiten von Familien zu berücksichtigen und Brücken zwischen den Kulturen zu bauen. Bildungseinrichtungen sollten Orte sein, an denen sowohl die deutsche Sprache gefördert als auch kulturelle Vielfalt wertgeschätzt wird. Nur so können wir sicherstellen, dass Kinder und Jugendliche unabhängig von ihrem Hintergrund gut aufwachsen und ihre Potenziale entfalten können.  

Es liegt an uns, die Voraussetzungen zu schaffen, damit Familien, ob mit oder ohne Migrationshintergrund, optimale Bedingungen für die Erziehung und Bildung ihrer Kinder haben. Denn am Ende profitieren wir alle davon, wenn Kinder zu selbstbewussten, weltoffenen und gut ausgebildeten Erwachsenen heranwachsen.

Warum sehen wir Migration immer noch als Problem, obwohl sie ein Teil unserer Gesellschaft ist? Wir müssen mehr über Migration sprechen und zwar positiv. Migration ist keine Bedrohung, sondern eine Chance.

Ми повинні більше говорити про міграцію, і робити це позитивно.

Meine Sicht der Dinge:

Für mich ist Migration nichts Negatives. Sie ist ein Teil unserer Geschichte und unserer Gegenwart. Viele Menschen, die als Migranten bezeichnet werden, haben Deutschland bereichert durch ihre Kultur, ihre Arbeit und ihre Geschichten. Doch wir müssen mehr tun, um ihnen die gleichen Chancen zu bieten.  Es liegt an uns, die Rahmenbedingungen zu schaffen, damit alle Menschen, ob mit oder ohne Migrationshintergrund, ein gutes Leben führen können. Das fängt bei den Kleinsten an: in den Kitas und Schulen. Denn nur, wenn wir alle Kinder fördern, können wir eine gerechtere Gesellschaft schaffen.  

Was denkt ihr? Wie können wir die frühkindliche Förderung und die Integration von Familien mit Migrationshintergrund besser gestalten? Teilt eure Gedanken in den Kommentaren.

EchtUnperfekt 🙂


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